Schluss mit lustig

15.08.2019

Ich hatte mich hingeschleppt. Die Schmerztabletten frühzeitig eingenommen, um ein bisschen gesünder zu wirken. Es sollte, so hatte es in der eMail gestanden, um die Zukunft des Unternehmens gehen. Kranke Mitarbeiter müssen an solchen Gesprächen nicht teilnehmen. Aber wenn es um die Zukunft geht... Mit dem Geschäftsführer ergab sich ein geplänkelndes Gespräch. Es ging um die künstliche Intelligenz in der Medizin. Die richtigen Symptome zur richtigen Krankheit. Die richtigen Medikamente zum richtigen Patienten. Um die Website ging es. Dann kam der Vorsitzende. Ein Scherz über Krankheiten. Dann die Botschaft: "Wir haben uns dazu entschieden, uns von Ihnen zu trennen. Ihre Erkrankung mit dieser negativen Prognose ist eine zu große Belastung für die anderen Mitarbeitenden. Um das alles nicht so schwierig zu machen, haben wir einen Auflösungsvertrag geschrieben, das erspart uns auch den Ärger vor Gericht....".

Foto: pixabay

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